Die Hebräische Universität Jerusalem und die Freie Universität Berlin werden ab Herbst 2014 ein gemeinsames Forschungsprogramm mit dem Titel „Human Rights Under Pressure“ haben.
 Die Hebräische Universität Jerusalem auf dem Mount Scopus (Foto: wikicommons)
In dem Programm sollen in den nächsten Jahren etwa 40 israelische und deutsche Doktoranden die neuen Herausforderungen erforschen, die für die Umsetzung von Menschenrechten heute bedeutsam sind. Es ist das erste deutsch-israelische Forschungsprogramm, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert wird (Umfang: 4,5 Millionen Euro).
Forscher aus unterschiedlichen Disziplinen wie Jura, Politikwissenschaften, Internationale Beziehungen, Philosophie, Geschichte und Soziologie werden sich mit Fragen aus drei großen Themenfeldern auseinandersetzen: Krisen und Katastrophenfälle, Diversität und Globalisierung.
Das Programm zeigt die zunehmende Internationalisierung der beiden Universitäten. Der Präsident der Hebräischen Universität, Prof. Menahem Ben-Sasson, sagte: „Der Austausch von Experten aus Jerusalem und Berlin schafft ein hervorragendes Forschungsumfeld für zukünftige Doktoranden.“ Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Peter-André Alt, ergänzte: „Wir wollen internationale und regionale Synergien verbinden und jungen Forschern die Möglichkeit geben, früh in ihrer Karriere internationale Erfahrungen zu sammeln.“
(Pressestelle der Hebräischen Universität Jerusalem, 02.07.13) |