Mitzvah – eine gute Tat. Ganz unter diesem Motto fanden gestern bundesweit Aktionen im Rahmen des „Mitzvah Days 2013“ statt, der vom Zentralrat der Juden in Deutschland koordiniert worden war. In Berlin gingen bei einer der Aktionen israelische Diplomaten gemeinsam mit Familien der Björn-Schulz-Stiftung klettern.
Die Björn-Schulz-Stiftung betreibt in Berlin-Pankow ein Kinderhospiz. Ziel des Aktionstages war es, den Geschwisterkindern und Eltern der unheilbar kranken, kleinen Patienten ein paar Stunden Unbeschwertheit und Spaß zu geben.
 Kopfüber beim Mitzvah-Day 2013 (Foto: Botschaft)
So trafen sich denn auch viele Familien in der Boulderhalle Ostbloc, wo nicht nur sportliches Können gefragt war, sondern auch ganz viel Spaß und Freude auf der Tagesordnung standen. Glückliche Gesichter strahlten um die Wette, als das Mitzvah-Day-Grün in Form von T-Shirts, Aufklebern und Luftballons verteilt wurden und noch mehr, als das ALBA-BERLIN-Maskottchen, der Albatros, auftauchte. Der Basketball-Bundesligist ALBA BERLIN beteiligte sich an der Aktion und brachte den israelischen Nationalspieler Bar Timor mit, der den Kindern fleißig Autogramme schrieb.
 Gruppenbild mit Maskottchen: Albatros, Bar Timor, Britta Elm, Emmanuel Nahshon, Jürgen Schulz (oberste Reihe, von links. Foto: Botschaft)
„Unsere Mitzvah ist es, mit Ihnen, liebe Familien, heute einen Nachmittag zu verbringen und zu versuchen, Sie für ein paar Stunden Ihre Sorgen vergessen zu lassen“, sagte der Gesandte Emmanuel Nahshon in seinem Grußwort. Und Britta Elm, Botschafterin der Stiftung und RBB-Moderatorin, freute sich für ihre Tochter, dass diese „nun endlich in eine Kletterhalle kommt. Auf die Björn-Schulz-Stiftung und Israel ist eben Verlass!“
Eine Bildergalerie und weitere Informationen zu anderen Projekten dieser Art finden Sie unter: http://www.mitzvah-day.de/de/article/66.israelische-botschaft-berlin-björn-schulz-stiftung.html
Noch mehr Bilder finden Sie auf der Facebook-Seite der Botschaft: https://de-de.facebook.com/IsraelinGermany?sk=wall
Einen Bericht der Jüdischen Allgemeinen gibt es hier: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/17606
(Botschaft des Staates Israel, 18. November 2013)
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