Mittwoch, 02.04.2008




Iranische Mörsergranate aus dem Gaza-Streifen abgeschossen

Im Moshav Nativ Ha’assera sind gestern zwei Israelis von Mörsergranaten leicht verletzt worden, die palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen abgefeuert hatten. Eine der Granaten ist offensichtlich iranischer Herkunft. Bisher waren noch keine derartigen Granaten abgeschossen worden, die über eine größere Reichweite (8 Km) verfügen und gleichzeitig mehr Sprengstoff (4 bis 5 Kg) beinhalten als die bisher von den Palästinensern verwendeten. Ihr Einsatz weist abermals auf den Schmuggel iranischer Waffen in den Gaza-Streifen hin.

Die Grenzgemeinde Nativ Ha’assara sieht sich fast täglichem Granatenbeschuss ausgesetzt. „Alle paar Tage fallen hier Granaten, das ist Routine. Dieses Mal wurde eine Terrasse getroffen, und die Splitter verteilten sich im ganzen Haus“, erzählt einer der verwundeten Moshavniks.

(Ha’aretz, 02.04.08)