Das Zentrum für internationale Zusammenarbeit des israelischen Außenministeriums hat einen neuen Bericht vorgelegt.
Israel wird oftmals darum gebeten, Hilfe in Länder zu senden, die von Flut, Hunger und anderen Naturkatastrophen heimgesucht werden. MASHAV, das Zentrum für internationale Zusammenarbeit des israelischen Außenministeriums, ist die Körperschaft, die verantwortlich für die Koordination von Israels offiziellen humanitären Hilfsprogrammen ist. MASHAV kann dabei von seiner großen Erfahrung in der Krisenbewältigung profitieren, wenn es darum geht, schnell benötigte Hilfsgüter, Medikamente und medizinische Betreuung in die Krisenregionen zu schicken.
In den vergangenen Jahren hat MASHAV unzählige Teams in Partnerländer ausgesandt, um dort Experten in Notfall- und Katastrophenmedizin auszubilden. Diese Teams instruieren Stäbe von Ärzten, Krankenschwestern, Medizintechnikern und Verwaltungsmitarbeitern im Umgang mit Massenkatastrophen und der Behandlung von Traumapatienten, wobei klinische Erfahrung und Organisationsprozeduren der Triage bei Massenkatastrophen geteilt werden. Die theoretische Ausbildung wird von praktischen Simulationsübungen begleitet, bisweilen unter Teilnahme des Zivilschutzes, der Feuerwehr, der Polizei und von Krankenhäusern, je nach den für die spezifische Region relevanten Szenarien.
Seit langem hat MASHAV Blindheitsprävention und Augenbehandlungen in Partnerländern durchgeführt. Diese Missionen, die zur Behandlung von Patienten mit unterschiedlichen Graden von Blindheit und Augenkrankheiten gedacht sind, werden von Teams unternommen, die aus zwei israelischen Ophthalmologen bestehen und unter den Voraussetzungen lokaler Krankenhäuser oder Kliniken operieren. Hunderte von chirurgischen Eingriffen sind von den israelischen Ärzteteams gemeinsam mit den örtlichen Mitarbeitern vollzogen worden, viele Patienten haben dadurch ihr Augenlicht zurückerhalten. Die israelischen Augenärzte bilden auch Ortskräfte aus, und die israelische Regierung spendet ophthalmologisches Equipment.
Der vollständige Bericht findet sich unter dem folgenden Link: http://berlin.mfa.gov.il/mfm/Data/144121.pdf |