Montag, 17.11.2008




Benzinimporte als Achillessehne des Iran

Obwohl der Iran weit mehr Rohöl produziert, als er selbst braucht, verfügt er nicht über ausreichende Kapazitäten zur Raffinierung desselben zu Benzin und Diesel. Etwa 40% des nationalen Benzinbedarfs müssend daher importiert werden.

Der US-amerikanische Nonproliferationsexperte Orde F. Kittrie argumentiert vor diesem Hintergrund im Wall Street Journal dafür, einen Stopp der Benzinimporte in die Islamische Republik als Sanktionsmittel gegen das iranische Atomprogramm einzusetzen. „Es könnte unsere beste verbliebene Hoffnung darstellen, den Iran auf friedlichem Wege dazu zu bringen, von der Entwicklung von Atomwaffen abzulassen.“

Der Artikel findet sich unter dem folgenden Link: http://online.wsj.com/article/SB122654026060023113.html?mod=article-outset-box

(The Wall Street Journal, 13.11.08)