Solidarität mit Israel
Zu den von palästinensischen bzw. muslimischen Organisationen veranstalteten Anti-Israel-Demonstrationen erklärt der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Dr. h. c. Johannes Gerster:
„Seit über zwei Wochen berichten die Medien von sogenannten Friedensdemonstrationen in deutschen Städten, die das sofortige Ende der israelischen Militäreinsätze in Gaza fordern. Die meist palästinensischen bzw. moslemischen Veranstalter geben vor, für den Frieden zu demonstrieren. In Wahrheit predigen sie Hass und Gewalt, solidarisieren sich mit der Terrororganisation Hamas und fordern die Zerstörung Israels.
Wie friedfertig diese Demonstranten eingeschätzt werden, zeigt der Einbruch der Polizei in eine Privatwohnung in Duisburg, um eine Israelflagge aus einem Fenster zu entfernen. Die ach so friedfertigen Demonstranten sollten nicht provoziert werden. In Mainz wollten solche Demonstranten ein Kaufhaus stürmen, um die Träger einer Israel-Fahne anzugreifen. Aus weiteren Städten liegen vergleichbare Meldungen vor.
Wie sehr es diesen Demonstranten um Wahrheit und Gerechtigkeit geht, zeigen mitgeführte Transparente, die das Hakenkreuz mit dem Judenstern gleichsetzen oder Sprechchöre wie „Stoppt den Holocaust“. Die Juden haben zu keiner Zeit Deutschland angegriffen oder bedroht, die Hamas und andere Terrororganisationen, für die diese Demonstranten auf die Straße gehen, schießen seit 8 Jahren Raketen auf Israel und wollen dieses Land zerstören. Wo war eigentlich der Protest dieser „Friedensfreunde“ in den letzten Jahren gegen die Hamas-Raketen? […]“
Veranstaltungen und Kundgebungen
Die DIG Berlin/Potsdam lädt am Montag (19.01) um 19. 30 Uhr zu einer aktuellen Diskussionsveranstaltung mit Dr. Juliane Wetzel zum Thema „Israel in den Medien“ ins Berliner Centrum Judaicum ein. Anmeldung: Telefon/Anrufbeantworter (030) 2839 5215, Fax (030) 2839 5116 oder Email schalom@digberlin.de
Gad Lior von der israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronot spricht am Montag auf einer Vortragsveranstaltung der DIG Frankfurt/Main. (19.00 Uhr im Clubraum 7 des Saalbau Titus-Forum, Walter-Möller-Platz 2, 60439 Frankfurt am Main).
Keren Hayesod lädt zu einer Notkampagnen-Veranstaltung ein, bei der Detlev David Kauschke (Jüdische Allgemeine Zeitung) von einer Delegationsreise in den Süden Israels in der letzten Woche berichtet. Die Veranstaltung findet am 21.01. um 18.30 Uhr in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt/Main statt. Informationen unter kh.ffm@keren-hayesod.de bzw. Tel: 069 6109380
Die bereits angekündigte Kundgebung am Samstag in Essen wird aus aktuellem Anlass nach Duisburg verlegt. Ort: Dellplatz, Duisburg-Mitte. Beginn am Samstag den 17.1. um 13.00 Uhr.“ http://www.kundgebung-essen.blogspot.com/
Weitere Ankündigungen gibt es im Newsletter vom 14.01.
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