Der Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat seiner Solidarität mit der südisraelischen Kleinstadt Sderot Ausdruck verliehen. Sderot steht seit Jahren im Zentrum der terroristischen Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen.
Bürgermeister Norbert Kopp schrieb in einem Brief an seiner Sderoter Kollegen David Bouskila:
„Sowohl die Bürger als auch Vertreter ihrer Partnergemeinde Steglitz-Zehlendorf sowie die Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins sind tief besorgt und schockiert über die wachsende Gewalt und die Raketenangriffe auf Sderot.
Während meines Besuchs im letzten Jahr habe ich gesehen, wie nah Sderot an der Grenze zu Gaza liegt, und ich kann mir die Angst vorstellen und die Bedrohung der Menschen, die in der Stadt leben.
Unsere Gedanken sind mit Ihnen, in der Hoffnung, dass die Bedrohung des Kassam-Raketenfeuers in der nahen Zukunft ein Ende findet und der Frieden in ihrem Land eine Chance haben wird.
Wir senden Ihnen und den Bürgern unserer Partnerstadt unsere besten Wünsche.“
Am Dienstag, dem 17. Februar, laden das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf und die Botschaft des Staates Israel zu einem Informationsabend über die aktuelle Lage in Sderot ein. Die Veranstaltung findet im Gutshaus Steglitz statt und beginnt um 19 Uhr. Bei Teilnahme wird um eine Rückmeldung an das Büro des Bezirksbürgermeisters gebeten: Tel. 90299-3234, Fax 90299-3382 oder Email petra.milz-hoehne@ba-sz.berlin.de |