Der Vorsitzende der DIG Rhein-Neckar Mannheim, Johannes Barth, ist am Sonntag seiner langen Krankheit erlegen.
 Foto: DIG Mannheim
Mit seiner jahrelangen Tätigkeit im Förderverein für Deutsch-Israelische Begegnungen e.V. und in der 1993 daran anschließend gegründeten Deutsch-Israelischen Gesellschaft setzte er sich unermüdlich für einen regen und nachhaltigen Austausch zwischen beiden Ländern ein; er mündete diesen Monat in der Unterzeichnung eines Städtepartnerschaftsvertrages zwischen Mannheim und Haifa. Städtepartnerschaften seien „Dialoge von unten, weit mehr als kommerzieller Städtetourismus oder feiertägliche Honoratiorenbesuche“, so Barth.
Mit Israel-Basaren, Infoständen und nicht zuletzt der Unterstützung von Initiativen gegen Antisemitismus und Antiisraelismus hat sich Johannes Barth seit Jahren persönlich für Israel engagiert, gerade auch in Zeiten, in denen der Staat besonders in Not war.
„Ein Freund, ein lieber Freund, hat uns verlassen. Er hat als politischer Redakteur, aber auch als Vorsitzender der DIG Mannheim viel dazu beigetragen, dass sich die deutsch-israelischen Beziehungen konsequent verbessert haben“, sagte Ilan Mor, Gesandter des Staates Israel.
Die Botschaft des Staates Israel trauert mit den Familienangehörigen und Freunden von Johannes Barth.
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