Montag, 02.11.2009




Somalische Islamisten bedrohen Israel
Die jüngsten Umtriebe auf dem Tempelberg haben Somalia erreicht. So haben nun laut CNN die dortigen dem internationalen Terrornetzwerk al-Qaida nahe stehenden Shabab-Rebellen mit Angriffen auf Israel gedroht.

„Die Juden haben mit der Zerstörung von Teilen der heiligen Al-Aqsa-Moschee begonnen, und sie töten regelmäßig unsere palästinensischen Brüder, weswegen wir verpflichtet sind, unsere palästinensischen Brüder zu verteidigen“ verkündete der al-Shabab-Kommandant Mukhtar Robow Abu Mansur.

Diesen Drohungen schlossen sich weitere Anführer der Rebellengruppe an. „Wir werden unsere Kämpfe ausweiten und in den Nahen Osten transferieren, um die Al-Aqsa-Moschee gegen die Israelis zu verteidigen“, sagte ein anderer Shabab-Kommandant namens Abdifatah Aweys Abu Hamya in der somalischen Hauptstadt Mogadischu.

Dem CNN-Bericht zufolge ist unklar, ob die al-Shabab die Fähigkeiten dazu besitzen, ihre Drohungen gegen Israel wahr zu machen; internationale Organisationen haben jedoch bereits gewarnt, dass man die Gruppe ernst nehmen müsse.

(Yedioth Ahronot, 02.11.09)