Der Iran und Syrien haben abermals ihre politische Nähe bekräftigt. Am Montag traf sich der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki in Damaskus mit dem syrischen Präsidenten Bashar Assad und überbrachte ihm herzliche Grüße von Präsident Mahmoud Ahmadinejad.
Die beiden Politiker besprachen die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern, die Mottaki als „strategisch, eng, langfristig und tief“ bezeichnete, und Israels Vorgehen im Westjordanland und im Gaza-Streifen. Mottaki betonte dabei, die Unterstützung des Widerstands gegen Israel sei für den Iran und Syrien eine „moralische und menschliche Pflicht“. Am Ende des Treffens sprach er von den „Verbrechen des zionistischen Regimes“ gegen die Palästinenser im Westjordanland.
Mottaki nutzte seinen Besuch in der syrischen Hauptstadt auch zu Treffen mit dem Generalsekretär des Islamischen Jihad, General Ramadan Abdullah Salah, demgegenüber er die Palästinenser zur Fortsetzung des Kampfes in Israel aufrief, welchen er als „legales und religiöses Recht gegen den zionistischen Besatzer“ bezeichnete. Außerdem traf er sich mit dem Assistenten von Hisbollah-Generalsekretär Hassan Nasrallah, Haj Hussein Khalil.
(Yedioth Ahronot, 11.01.10) |