Das Forschungskolleg des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) für Softwaresystemtechnik an der Universität Potsdam hat am Dienstag am Technion in Haifa seine zweite Dependance im Ausland eröffnet.
HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel begrüßte dort fünf israelische Doktoranden und ihre betreuenden Professoren. Die Doktoranden der Technischen Universität Israels erweitern den Kreis der Kolleg-Teilnehmer des HPI auf insgesamt 37 Informatiker. Gemeinsam erforschen die hochtalentierten jungen Wissenschaftler aus aller Welt den Bereich „Service-Oriented Systems Engineering“.
Die Doktoranden am renommierten Technion widmen sich vor allem dem Scalable Computing. Dabei untersuchen sie Strukturen und Einsatzpotenziale neuer Software- und Hardware-Architekturen für moderne Rechner mit Mehrkern-Prozessoren.
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – eine praxisnahe und ingenieurwissenschaftlich orientierte Alternative zum herkömmlichen Informatik-Studium, die von derzeit 450 Studenten genutzt wird. Insgesamt sind am HPI gut ein Dutzend Professoren und über 50 weitere Dozenten, Gastprofessoren und Lehrbeauftragte tätig.
Weitere Informationen: http://www.hpi.uni-potsdam.de/presse/mitteilung/beitrag/hpi-weitere-forschungs-filiale-nimmt-in-israel-ihre-arbeit-auf-1.html
(Hasso-Plattner-Institut, 13.04.10) |