Montag, 11.10.2010




Reinhold Robbe neuer DIG-Präsident
Der neue DIG-Präsident heißt Reinhald Robbe. Der frühere Wehrbeauftragte und SPD-Bundestagsabgeordnete wurde am Wochenende auf der Hauptversammlung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Erfurt gewählt.

Der Gesandte Emmanuel Nahshon von der Botschaft des Staates Israel in Berlin gratulierte Robbe herzlich zu seiner Wahl. In seinem Grußwort an die Delegierten und die anwesenden Gäste, darunter Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, betonte er, die DIG sei ein zentraler Bestandteil der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sowie zwischen Deutschland und dem jüdischen Volk.


Nahshon (links) gratuliert Robbe

"Die DIG ist ein Ausdruck der Freundschaft und des Bekenntnisses zum Dialog. Die DIG ist für uns Israelis in Deutschland sowohl Partner als auch Freund. Sie ist ein Partner bei der Vertiefung unserer Beziehungen, die sich nicht nur auf die Regierungen und die Welt der Politik erstrecken, sondern auch auf sämtliche Aspekte der Gesellschaft – sei es Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport oder Jugendarbeit."

Die DIG wurde 1966, ein Jahr nach Aufnahme der diplomatischen Beziehungen, gegründet. Auf den Gründungspräsidenten Gerhard Jahn folgten Ernst Benda, Heinz Westphal, Erik Blumenfeld, Hans Koschnick,  Manfred Lahnstein und zuletzt Johannes Gerster.