Dienstag, 23.10.2007




Israelische Neurologin erforscht die Heilwirkung von grünem Tee

Die weltweit verbreitete Auffassung, dass das Trinken von Tee dabei helfen kann, während des Alterungsprozesses das Gehirn zu unterstützen, ist nun durch eine israelischen Studie wissenschaftlich untermauert worden. Durch Versuche an Mäusen, die am Eve Topf Center for Neurodegenerative Diseases des Technion in Haifa vorgenommen wurden, konnte erstmals gezeigt werden, wie ein Extrakt aus grünem Tee konkret wirkt, wenn er das Gehirn erreicht.

Laut Dr. Silvia Mandel (Foto), die das Projekt geleitet hat, lässt sich dabei als Ergebnis festhalten, dass der Tee-Extrakt „nicht nur weiteren Zerfall verhindert, sondern sogar hilft, bereits beschädigte Neuronen im Gehirn zu regenerieren.“

Weiter erläutert sie: „ Dieses Phänomen wird Neuronenrettung oder Neuronenrestaurierung genannt. Und wir sind die ersten, die gezeigt haben, dass grüner Tee dies wirksam zu leisten vermag. Früher dachte man, es gebe keine Möglichkeit, Gehirnzellen zu reparieren, wenn sie erst einmal beschädigt sind. Die große Frage ist nun, ob diese vielversprechenden Ergebnisse auf den Menschen übertragbar sind.“

Ausführlichere Informationen finden sich in englischer Sprache unter dem folgenden Link: http://www.israel21c.org/bin/en.jsp?enDispWho=Articles%5El1805&enPage=BlankPage&enDisplay=view&enDispWhat=
object&enVersion=0&enZone=Health

(Israel 21c, 14.10.07)