Dienstag, 08.02.2011




Ayalon: Israel als Partner bei globaler Entwicklung
Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon hat in der Huffington Post einen kleinen Einblick in die Tradition der israelischen Entwicklungshilfe gegeben.

„Als Israel vor knapp 63 Jahren gegründet wurde, machte es das alte jüdische Gebot ‚Tikkun Olam‘ zu einem Teil seiner nationalen Philosophie. Dieser Ausdruck, der wörtlich soviel wie ‚Reparatur der Welt bedeutet, ist ein alter jüdischer Wert  - denen zu helfen, die in Not sind – und eine soziale Handlungsanweisung zur Verbesserung unserer Umwelt und Gesellschaft.

Während seiner formenden Jahre stand Israel enormen Entwicklungsherausforderungen gegenüber -  u.a. den schwierigen klimatischen Bedingungen einschließlich der Wasserknappheit sowie der Absorption der massiven Einwanderungswellen. Israels Beitritt zur OECD im Jahr 2010 ist  ein Zeichen dafür, dass diese Herausforderungen erfolgreich begegnet wurde und man sich von einer entwickelnden zu einer entwickelten Nation entwickelt hat.

Israels grundlegendes Ethos war, die Wüste zum Blühen zu bringen, und seine ersten Staatsmänner verstanden, dass ihre Erfahrungen auch in anderen Regionen der Welt, die mit den Herausforderungen von Verwüstung,  Landwirtschaft unter ariden Bedingungen und Wassermanagement umzugehen hatten, wiederholt werden könnten.

Der jüdische Staat war einer der ersten weltweit, der eine Entwicklungshilfebehörde einrichtete: MASHAV, Israels Zentrum für internationale Entwicklungszusammenarbeit. MASHAV wurde von Golda Meir, Israels erster weiblicher Ministerpräsidentin, gegründet, nachdem sie 1958 von einem historischen Besuch neugegründeter afrikanischer Staaten zurückgekehrt war.“

Den vollständigen Artikel gibt es unter dem folgenden Link: http://www.mfa.gov.il/MFA/About+the+Ministry/Deputy_Foreign_Minister/Speeches/DepFM_Ayalon_Israel_Partnering_Global_Development_7-Feb-2011.htm

(Außenministerium des Staates Israel, 07.02.11)