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Indischer Außenminister auf Staatsbesuch in Israel | Aus Anlass des zwanzigsten Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Indien und Israel befindet sich der indische Außenminister S. M. Krishna auf Staatsbesuch in Israel. Er wurde am Dienstag von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu empfangen.
Netanyahu erklärte: "Indien und Israel sind zwei alte Völker, die durch Technologien und Innovationen die Zukunft erobern, und ich glaube, dass das durch unsere Kooperation sogar noch besser gelingen kann. Ich freue mich darauf, mit Ihnen, Herr Minister, alle Bereiche einer möglichen Kooperation zu diskutieren, einschließlich einer baldigen Unterzeichnung eines Freihandelsabkommens zur Vergrößerung unseres Handelsvolumens und der wirtschaftlichen Kooperation zwischen Indien und Israel."
 Krishna und Netanyahu (Foto: GPO)
Krishna antwortete: "Vor zwanzig Jahren haben wir unsere diplomatischen Beziehungen begründet. […] Ich bin heute hier, um die Planung für die nächsten zwanzig Jahre der israelisch-indischen Kooperation zu besprechen. Wir haben sehr viel von Israel gelernt, insbesondere in der Landwirtschaft. Dies betrifft aber auch Innovationen in Wissenschaft und Technologie. […] Die Themen meines Besuches sind hauptsächlich Wirtschaft, Sicherheit und Terror – Themen, die sowohl Israel als auch Indien betreffen. Ich denke, wir müssen eine gemeinsame Strategie ausarbeiten, wie wir mit der Geißel des internationalen Terrorismus umgehen sollen, die zum Fluch für die gesamte Menschheit geworden ist."
Heute traf Krishna mit seinem Amtskollegen Avigdor Lieberman zusammen.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Außenminister erklärte Lieberman: "Wir haben auf vielen Gebieten große Fortschritte gemacht. […] So umfasst das Handelsvolumen zwischen unseren beiden Ländern heute 5 Milliarden Dollar. Indien ist zu einem der beliebtesten Reiseziele für unsere junge Generation geworden. Und natürlich ist auch die Kooperation in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser und Sicherheit effektiver geworden.
 Krishna und Lieberman (Foto: Reuters)
Wir schätzen auch, dass Sie der Bitte Israels nachgekommen sind, ein neues Generalkonsulat in Ihrer Heimatstadt Bangalore eröffnen zu dürfen. Ich bin sicher, dass wir von dort aus unsere Kooperationen im IT- und Hightech-Bereich weiter ausbauen können."
(Außenministerium des Staates Israel, 10./11.01.12)
Das vollständige Video der Pressekonferenz finden Sie hier: http://link.brightcove.com/services/player/bcpid1140772454001?bckey=AQ~~,AAAA4Q0OiRE~,zBDGy0QklBlMT3nMCupudyS5B02SHi6B&bctid=1379982009001
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 | Zivilverwaltung finanziert Bekämpfung des Roten Palmrüsslers in PA | Die Zivilverwaltung wird die biologische Bekämpfung verschiedener Schädlinge in der palästinensischen Landwirtschaft im Westjordanland finanzieren.
"Wir haben ein größeres Budget zur Bekämpfung des Roten Palmrüsslers (Rhynchophorus ferrugineus) erhalten", erklärte Eiman As´ad, hochrangiger Angestellter im Verbindungsbüro für Landwirtschaft der Zivilverwaltung. "Es geht um die Bekämpfung eines Schädlings, der Palmen zerstört – Bäume, die wirtschaftlich sehr teuer sind."
 Der Rote Palmrüssler (Foto: D. Descouens)
Die Roten Palmrüssler dringen in Palmen ein und zerstören sie von innen. Der Befall ist schwer festzustellen, oft ist eine Palme bereits vollkommen ausgehöhlt und bricht zusammen, bevor er bemerkt wird.
Das Projekt der Zivilverwaltung umfasst Seminare für palästinensische Landwirte zur frühzeitigen Erkennung des Befalls von Bäumen durch den Schädling. Außerdem werden Fallen aufgestellt. Des Weiteren steht die Zivilverwaltung in ständigem Kontakt mit der Gesellschaft für den Schutz der palästinensischen Pflanze.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 09.01.12) |
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Luminary-Award für IsraAID | Die israelische Hilfsorganisation IsraAID wurde für ihren humanitären Einsatz nach dem Erdbeben in Japan mit dem Luminary-Award ausgezeichnet. Der mit 50.000 Dollar dotierte Preis wird jährlich von der Japanischen Industrie- und Handelskammer New York (JCCI) im Rahmen einer Gala verliehen. An dem Event, das eines der größten seiner Art in New York ist, nahmen in diesem Jahr mehr als eintausend japanische und amerikanische Geschäftsleute teil.
Mit dem Luminary-Award werden Menschen und Organisationen ausgezeichnet, die sich entweder um die japanisch-amerikanischen Beziehungen oder internationale humanitäre Hilfe verdient gemacht haben. IsraAID ist die erste ausländische Organisation, an die dieser Preis jemals verliehen wurde.
Der IsraAID-Vorsitzende Shachar Zahavi nahm den Preis entgegen und erklärte, das Preisgeld werde in die Krisenhilfe fließen , die IsraAID noch immer in Japan leistet. „Wir helfen Lehrern, Regierungsbeamten und medizinischem Personal beim Umgang mit Menschen, die unter den psychischen Folgen der Traumata leiden, die sie erlitten haben“, so Zahavi.
IsraAID ist eine Dachorganisation für israelische und jüdische Nichtregierungsorganisationen, die weltweit humanitäre Hilfe leisten.
(Ynet, 11.1.2012) |
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 | 2011 Rekordjahr bei Organspenden | Das Jahr 2011 hat in Israel einen Rekord bei den Organspenden beschert. 80 Familien haben zugestimmt, Organe ihrer Angehörigen zu spenden und damit 261 Kranken das Leben gerettet.
Die Zahl der Organtransplantationen insgesamt stieg um 68%, die der Lebendspendender um 64%.
 Die "Adi-Karte", der israelische Organspendeausweis
Darüber hinaus konnte 2011 ein Rekord für die Zahl der Inhaber eines Organspendeausweises verzeichnet werden. Dieser Erfolg hängt unter anderem mit einer Neuregelung zusammen, der zufolge die Inhaber eines solchen Ausweises in Zukunft bei der Vergabe von Spenderorganen bevorzugt behandelt werden. Im Jahr 2011 haben sich knapp 70.000 Israelis einen Organspendeausweis ausstellen lassen, im Gegensatz zu jeweils etwa 45.000 in den beiden Vorjahren.
(Ynet, 11.01.12) |
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Tel Aviv ist “Best Gay City of 2011" | Tel Aviv hat mit großem Vorsprung die Abstimmung zur „Best Gay City of 2011“ gewonnen. 43 Prozent stimmten für Tel Aviv, New York auf dem zweiten Platz erhielt nur noch 14 Prozent der Stimmen. Andere Städte auf der Liste waren Toronto, Sao Paulo, Madrid, London, New Orleans und Mexico City.
 Ergebnisse auf der Seite von GayCities
Die Abstimmung fand auf der LGBT Tourismus Website GayCities statt und wurde von American Airlines unterstützt. Den durchschlagenden Erfolg von Tel Aviv bei der Abstimmung erklärte GayCities so: „Die schwule Hauptstadt des Nahen Ostens ist exotisch und einladend, mit einer mediterranen C’est la vie-Attitüde.“
Shai Doitsh, Leiter der Kampagne für schwul-lesbischen Tourismus in Tel Aviv, erklärte: "Der Sieg erfüllt uns mit großem Stolz. Das ist ein toller Anfang für das neue Jahr. Auch 2012 werden wir weiter für Überraschungen sorgen und vor allem Tausende Touristen nach Israel bringen."
(GayCities/ Jerusalem Post/Ynet, 10/11.01.12) |
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 | Events | Israelische Beiträge bei den 3. Jüdischen Filmtagen in München
Vom 12. bis 25. Januar 2012 veranstaltet die Israelitische Kultusgemeinde in München, in Kooperation mit dem Jüdischen Filmfestival Berlin & Postdam, Jüdische Filmtage. Auf dem Programm stehen u.a. zwei Filme aus Israel:
Sonntag, 15. Januar 2012, 19.30 Uhr:
„Gei Oni“ (Valley of Fortitude), Regie: Dan Wolman, Israel 2010, Hebr., Russ., Jidd., mit engl. UT

Montag, 16. Januar 2012, 19:30 Uhr:
„Amos Oz: The Nature of Dreams“, Regie: Masha & Yonathan Zur, Israel/Deutschland 2009, OmU
Karten unter Tel.: 089 / 2024 00 –491, per E-Mail: karten@ikg-m.de, im Büro des IKG-Kulturzentrums und an der Abendkasse
Veranstaltungsort:
Jüdisches Gemeindezentrum St.-Jakobs-Platz 18 80 331 München
http://www.ikg-m.de/judische-filmtage-munchen/ |
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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