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Likud-Beitenu beschlossene Sache | Bei einer Abstimmung des Likud-Zentralkomitees ist am Montagabend die von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu und Außenminister Avigdor Lieberman bereits angekündigte Listen-Fusion mit Israel Beitenu bestätigt worden. Michael Eitan, Minister für Regierungsdienste, hatte noch bis zum letzten Moment versucht, eine geheime Abstimmung zu erwirken. Letztendlich stimmte jedoch eine überwältigende Mehrheit der Mitglieder des Zentralkomitees per Handzeichen für den Zusammenschluss.
 Minister Lieberman und Ministerpräsident Netanyahu (Foto: Ha-Likud)
Likud und Israel Beitenu treten damit bei den Wahlen zur Knesset am 22. Januar 2013 auf einer gemeinsamen Liste an, die proportional zur jeweiligen gegenwärtigen Fraktionsstärke (Likud 27 Sitze und Israel Beitenu 15 Sitze) besetzt sein wird. Die Kandidaten des Likud werden dabei, wie zuvor auch, über Vorwahlen ermittelt.
„Die Vereinigung erlaubt es uns, weiterhin stark zu führen und unsere Partei national und liberal zu belassen – für Ashkenazim und Spharadim, Traditionelle, Religiöse und Säkulare, Neueinwanderer und Alteingesessene, Minderheiten und Mehrheiten – Likud bietet allen eine Heimat“, kommentierte der Ministerpräsident und künftige Spitzenkandidat der neuen Liste Likud-Beitenu die Entscheidung.
Die Vorsitzende der Arbeitspartei, Shelly Yachimovitch, erklärte dagegen, Netanyahu und Lieberman, strebten nach „Macht anstelle von Verantwortung, Macht anstelle von Führungsstärke, Macht anstelle von Solidarität und Macht anstelle der Sorge um die eigenen Bürger“.
(Jerusalem Post, 30.10.12) |
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„Nicht nur Raketen“ – Erster Israeltag in Rheinland-Pfalz | Am Montag fand in Mainz der erste Schülerprojekttag zum Thema Israel in Rheinland-Pfalz statt. Etwa 200 Schüler zwischen 15 und 17 Jahren waren in die Landeshauptstadt gekommen und wollten Israel einmal „anders kennen lernen“ – so das Motto des Tages. Veranstalter des Israeltages waren neben der israelischen Botschaft das Bildungsministerium und die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, der Landtag, die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, die Studienstelle Israel der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Stadt Mainz. Die Schirmherrschaft hatten Ministerpräsident Kurt Beck und Landtagspräsident Joachim Mertes übernommen.
Der erste Teil des Tages fand im Plenarsaal des Landtages statt. Die Schüler wurden vom Landtagspräsidenten begrüßt und erhielten in einem Vortrag von Alex Elsohn von der Universität Tel Aviv einen ersten Eindruck von Israel. Höhepunkt war ein Gespräch zwischen Ministerpräsident Kurt Beck und Botschafter Yakov Hadas-Handelsman.
 Botschafter Hadas-Handelsman und Ministerpräsident Beck (Foto: Botschaft)
Der Ministerpräsident erzählte vom Beitrag des Landes Rheinland-Pfalz zu den deutsch-israelischen Beziehungen. „Dazu gehören offizielle und wirtschaftliche Kontakte, aber vor allem auch das Möglichmachen eines persönlichen Miteinanders über Schul- und Städtepartnerschaften, über Studienprogramme und den kulturellen Austausch“, so Beck, der Israel bereits häufiger selbst besucht hat.
Botschafter Hadas-Handelsman erklärte: „Israel ist von vielen Einflüssen geprägt und hat eine Erfolgsgeschichte in Wirtschaft und Forschung vorzuweisen.“ Die deutsch-israelischen Beziehungen würden immer besonders bleiben, basierend auf den zwei Säulen Vergangenheit und Zukunft.
 Im Plenarsaal des Landtages (Foto: Botschaft)
In der an das Gespräch anschließenden Fragerunde interessierten sich die Schüler vor allem für die Themen Iran, die deutsch-israelischen Beziehungen und die Frage der historischen Schuld Deutschlands. Der Botschafter erklärte dazu, heute gehe es in den deutsch-israelischen Beziehungen nicht mehr um Schuld sondern um eine besondere Verantwortung.
Der zweite Teil des Projekttages war Workshops zu verschiedenen Themen gewidmet, auf die sich die Schülerinnen und Schüler verteilten. Hierbei ging es um Sport, Wirtschaft, Jugendkulturen, Religion, Zivilgesellschaft und Möglichkeiten für einen Freiwilligenaufenthalt in Israel.
Eine Schülerin erklärte: „Ich war überrascht, was Israel zu bieten hat und was dort alles erfunden wurde.“ Sie sprach damit auch für die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich durchweg positiv über den Tag geäußert hatten.
(Botschaft des Staates Israel, 30.10.12)
Einen Beitrag der SWR-Landesschau zum Israeltag in Mainz finden Sie unter http://bit.ly/RqsNKA |
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Amerikanischer Generalstabschef in Israel | Der US-amerikanische Generalstabschef, Viersterne-General Martin E. Dempsey, ist am Sonntag zu seinem zweiten Besuch in Israel eingetroffen. Empfangen wurde er von Generalstabschef Benny Gantz.
Die beiden Amtskollegen diskutierten in mehreren Arbeitstreffen Aspekte und Möglichkeiten militärischer Kooperation und verschiedene Herausforderungen im Sicherheitsbereich, die sich aus der gegenwärtigen Lage ergeben.
 Die Generalstabschefs Dempsey und Gantz (Foto: IDF)
General Dempsey ist außerdem bereits mit Präsident Shimon Peres und Verteidigungsminister Ehud Barak zusammengetroffen.
 Generalstabschef Dempsey und Präsident Peres (Foto: GPO)
Der Besuch Dempseys ist Teil eines gemeinsamen Manövers der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte und der amerikanischen Streitkräfte.
Seit Montag befindet sich außerdem Admiral James Stavridis in Israel, der Kommandierende General des US European Command (EUCOM). Auch er wurde von Generalstabschef Gantz empfangen.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 29.10.12) |
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Addis Abeba – Tel Aviv | „Ich habe acht Jahre auf diesen glücklichen Moment gewartet“, so Fasil Yehunye kurz vor seiner Abreise aus Gondar in Äthiopien nach Tel Aviv. Als einer von 237 äthiopischen Juden ist er am Montagmorgen auf dem Ben Gurion-Flughafen gelandet.
 Bei der Ankunft (Foto: JPost)
Der Sonderflug aus Addis Abeba, mit dem Yehunye und 236 Weitere eingetroffen sind, ist Teil der Operation „Taubenflügel“, die die Migration der äthiopischen Juden nach Israel abschließen soll.
Es handelt sich um die größte Gruppe seit der Regierungsentscheidung vom November 2010, den noch verbliebenen 8.000 Juden aus Äthiopien die Aliya zu ermöglichen. Nun, knapp zwei Jahre später, sind bereits 6.000 in Israel angekommen. Die übrigen werden innerhalb des nächsten Jahres folgen, so der Leiter der Operation bei der Jewish Agency.
Die frischgebackenen Israelis werden die nächsten zwei Jahre in einem Einwanderungszentrum in Ibim bei Sderot leben, wo sie unter anderem Hebräisch lernen.
(Jerusalem Post, 30.10.12) |
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Israel HLS 2012 – Hochrangige Teilnehmer aus Deutschland | 
Im November treffen sich internationale Experten aus der Sicherheitsindustrie und dem Bereich Öffentliche Sicherheit in Israel. Auf der Israel HLS 2012 werden aktuelle Herausforderungen diskutiert und spannende Produkte und Lösungsansätze der israelischen Industrie vorgestellt.
Den Beitrag hierzu finden Sie auf dem Blog des Trade Centers unter http://bit.ly/itrade06 |
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 | Events | 
HOLOCAUST light gibt es nicht!
Am 7. November um 20 Uhr findet beim Internationalen Filmfest Braunschweig die Deutschlandpremiere des Films „HOLOCAUST light gibt es nicht!“ über die israelische Malerin Sara Atzmon statt. Mehr unter http://bit.ly/UdkJdA |
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