Israel hat am diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Berlin am Samstag Flagge gezeigt: Die Botschaft war gemeinsam mit Tel Aviv Gay Vibe mit einem Stand auf der Festmeile auf der Straße des 17. Juni vertreten, wo unter anderem Fahnen verteilt wurden und interessierte Besucher ihren Namen auf Hebräisch auf einen Button schreiben lassen konnten.
 (Foto: Botschaft)
Botschafter Yakov Hadas-Handelsman wirkte darüber hinaus gemeinsam mit weiteren Botschaftern auch bei der Eröffnung des CSD mit. In seiner kurzen Ansprache bezeichnete er Israel als „eine Insel für die Rechte von Schwulen und Lesben im Nahen Osten“.
 Die ausländischen Botschafter bei der Eröffnung (Foto: Burghard Mannhöfer)
Darüber hinaus lud er alle Teilnehmer zur nächsten Gay Pride Parade nach Tel Aviv ein. Dort scheine „garantiert immer die Sonne“.
 Botschafter Hadas-Handelsman und Ita Hadas-Handelsman mit den Künstlern von TYP (Foto: Botschafter)
Einer der Höhepunkte des Abends war der Auftritt des israelischen Sängers Ivri Lider mit seinem Projekt TYP am Brandenburger Tor.
(Botschaft des Staates Israel, 24.06.13) |
In der Stellungnahme des Außenministeriums heißt es:
„Dies ist ein schwarzer Tag für die UNESCO, ein Tag, den die Organisation aus ihrer Geschichte wird streichen wollen, denn er zeigt, dass sie sich außerhalb der Grenzen der Realität bewegt. Heute wurde während der Debatte des Welterbe-Komitees in Phnom Pen eine palästinensische Resolution zu Jerusalem zur Abstimmung gebracht.

Genau wie Israel in jüngster Vergangenheit gewarnt hatte, nutzen die Palästinenser ihren Status als Mitgliedsstaat der UNESCO aus, um die Agenda zu kapern und diese wichtige UN-Behörde in den Abgrund der politisierten Manipulation zu ziehen. Die Resolution, die wider besseres Wissen der Mehrheit angenommen wurde, ist nichts als ein Wust an Stellungnahmen, losgelöst von der Realität. Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Sprache der Resolution und der tatsächlichen Lage vor Ort, da der Text lediglich die Klischees der antiisraelischen Blase widergibt, die die Palästinenser innerhalb der UNESCO kultivieren. Sie tun dies auf Kosten der wichtigen Anliegen, die die Organisation weltweit vertreten sollte.
Israel wird sich an seine Verpflichtungen und seine Verantwortung halten, indem es weiterhin Religionsfreiheit für alle Glaubensgemeinschaften in Jerusalem sicherstellt, auch wenn die UNESCO darauf besteht, der Realität den Rücken zu kehren. Sie schadet durch das Nachgeben gegenüber dem Diktat der palästinensischen Propaganda den Interessen von Mitgliedsstaaten.“
(Außenministerium des Staates Israel, 23.06.13)
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Nachdem 40 Tage lang keine Rakete im israelischen Süden eingeschlagen war, haben palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen in der Nacht zum Montag sechs Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert.
 Kassam-Rakete (Foto: Archiv)
Zwei der Raketen detonierten im Bezirk Chof Ashkelon, zwei weitere im Bezirk Bnei Shimon. Die übrigen beiden Raketen wurden vom Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen.
Am frühen Morgen haben die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) daraufhin im zentralen und südlichen Gazastreifen Ziele angegriffen, die als Basis für terroristische Aktivitäten dienen. Es handelte sich um ein Waffenlager und eine Raketenabschussstelle.
(Ynet, 24.06.13) |