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Freilassung von weiteren 26 palästinensischen Gefangenen | Am heutigen Montag sollen 26 weitere palästinensische Gefangene freigelassen werden. Es ist die dritte von vier Freilassung von Gefangenen im Rahmen der Friedensgespräche mit den Palästinensern. Am Samstag stimmte die ministeriale Arbeitsgruppe, die für die Freilassung palästinensischer Häftlinge zuständig ist, der Liste zu.
 Israel Prison Service
Bis auf drei wurden alle Gefangenen wegen Mordes an israelischen Zivilisten, Soldaten oder vermeintlichen palästinensischen Kollaborateuren verurteilt. Alle Gefangenen wurden vor der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens im Jahr 1994 verurteilt - die meisten von ihnen zu lebenslanger Haft.
Zu den Freizulassenden gehören Yakoub Muhammad Ouda Ramadan, Afana Mustafa Ahmad Muhammad und Da’agna Nufal Mahmad Mahmoud. Sie durchschnitten im Januar 1993 der damals 37-jährigen Sarah Sharon im Gewerbegebiet von Holon die Kehle und warfen ihren halbnackten von Schlägen gezeichneten Körper ins Unterholz. Auf ihrem Leichnam ließen sie einen handgeschriebenen Zettel auf Arabisch zurück, auf dem stand: „Wir werden weiter Juden töten, bis alle (palästinensischen) Deportierten zurückkehren.“
Muhammad Yusuf Adnan Elafandi hat 1992 zwei Jugendliche in Jerusalem erstochen. Nach dem Angriff rettete ihm die Israelin Bella Freund das Leben, indem sie ihn vor einem Lynchmob schützte.
Muammar Ata Mahmoud Mahmoud und Salah Khalil Ahmad Ibrahim ermordeten am Morgen des 22. Juni 1989 den Geschichtsprofessor Menahem Stern, 64, als dieser auf dem Fußweg zur Arbeit in der Israelischen Nationalbibliothek in Jerusalem war. Sein Leichnam wurde in Büschen in der Nähe des Israel-Museums gefunden. Stern hatte 1977 den renommierten Israel-Preis gewonnen und galt als Experte für die Zeitperiode des Zweiten Tempels.
 Prof. Menahem Stern (Foto:Pinhas Stern)
Ibrahim wurde außerdem für den Mord an Eli Amsalem in dessen Wohnung in Jerusalem verurteilt. Beide töteten außerdem Hassin Zaid, einen Palästinenser, der verdächtigt war, mit Israel zusammenzuarbeiten.
Barham Fawzi Mustafa Nasser wurde im Dezember 1993 wegen des Mords an seinem ehemaligen Arbeitgeber Morris (Moshe) Edri (65) festgenommen, den er mit einem Messer erstochen hatte.
Die vollständige Liste der freizulassenden Gefangenen findet sich hier: http://bit.ly/ListeGefangene
(Times of Israel/ Jerusalem Post, 30.12.13; JTA, 2.3.92)
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Angriffe aus dem Libanon und Gazastreifen | In den vergangenen Tagen kam es an den Grenzen zum Gazastreifen und Libanon zu mehreren Angriffen, bei denen ein Mensch getötet wurde.
Am 24. Dezember wurde der israelische Zivilist Salah Shukri Abu Latyef (22) von einem palästinensischen Scharfschützen erschossen, als er am nördlichen Grenzzaun zum Gazastreifen Reparaturarbeiten durchführte. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) reagierten mit Luft- und Panzerangriffen auf terroristische Infrastruktur im Gazastreifen.
Am 26. Dezember schlugen zwei Raketen aus dem Gazastreifen in der Region Chof Ashkelon ein. Dabei wurde niemand verletzt. Die ZAHAL flog daraufhin Luftangriffe auf terroristische Infrastruktur im Gazastreifen.
 Die israelisch-libanesische Grenze (Foto:IDF Spokesperson)
Am gestrigen Sonntagmorgen wurden fünf Raketen aus dem Libanon auf den Norden Israels abgefeuert. Eine der Raketen schlug nahe der Stadt Kiryat Shmona ein, die nur wenige Kilometer von der Grenze zum Libanon entfernt liegt. Niemand wurde bei den Angriffen verletzt. Israel reagierte mit Artilleriebeschuss auf die Stelle, von dem die Raketen abgeschossen worden waren. Israel reichte offizielle Beschwerde bei der Beobachtermission der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) ein, deren Auftrag es unter anderem ist, Angriffe gegen Israel zu unterbinden.
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu sagte auf der wöchentlichen Kabinettsitzung zu den Raketenangriffen:
„Die ZAHAL haben heute schnell und konsequent auf das Raketenfeuer aus dem Libanon reagiert. Dies ist unser Grundsatz bei Angriffen aus dem Libanon genauso wie aus dem Gazastreifen. Wir werden energisch auf jeden Raketenbeschuss reagieren und, wenn nötig, vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Wir machen die libanesische Regierung für Beschuss, der aus ihrem Territorium kommt, verantwortlich.“
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte/ Büro des Ministerpräsidenten, 24./26./29.12.13)
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“Israel Story” bald auch in englischer Sprache? | Ein Wachmann auf einem kleinen Parkplatz in Tel Aviv, der Kurzgeschichten schreibt.
Eine orthodoxe Frau aus Alaska, die in Safed fünf Kinder mit Down-Syndrom großzieht.
24 Stunden in einem Pancake-Restaurant auf Israels Route 2.
Der Stoff aus dem großartige Hörfunk-Reportagen sind, wird eventuell auch bald englischsprachige Hörer fesseln, denn das Radio-Format „Israel Story“ („Sipur Israeli“) soll auf Englisch erscheinen. In der Sendung werden die außergewöhnlichen Geschichten durchschnittlicher Israelis erzählt. Die erste Staffel des hebräischsprachigen Formats lief 2012 online und 2013 beim israelischen Armee-Radiosender.
 Das Team hinter der "Israel Story" (Foto:Indiegogo)
Lange Hörfunkformate sind den meisten israelischen Hörern nicht bekannt, aber sie haben „Israel Story“ enthusiastisch in ihr Herz geschlossen. „Wir waren von den Reaktionen überwältigt. Viele Leute haben uns erzählt: ‚Ich habe zufällig das Radio angemacht und war so fasziniert und gefesselt von der Geschichte, dass ich 45 Minuten im Auto sitzengeblieben bin, um zuzuhören. ‘“, so einer der Macher des Programms, Mishy Harman.
Nun wollen die Schöpfer des Programms – Mishy Harman, Ro’ee Gilron, Yochai Maital und Shai Satran – die Sendung durch eine englische Mini-Staffel einem größeren Publikum zugänglich machen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website TabletMag: http://bit.ly/TabletMagIsraelStory
(TabletMag, 30.12.13) |
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Frohes neues Jahr! | Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014!
Der nächste Newsletter erscheint wie gewohnt am Donnerstag, den 2. Januar 2014. |
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Schnellstes Wi-Fi der Welt wird in Israel entwickelt | Im Industriegebiet der israelischen Hafenstadt Caesarea entwickelt die Firma Wilocity, was sie selbst als „das erste Multi-Gigabit Wireless Chipset“ bezeichnet. Die Chips werden Daten mit einer Geschwindigkeit von sieben Gigabit pro Sekunde übertragen können, was fast 25-mal schneller ist als das derzeitige schnellste Wi-Fi für den Heimgebrauch. Damit könnten Nutzer einen zweistündigen Film in HD in 2,2 Minuten herunterladen, 14 mit dem Internet-verbundene Geräte simultan nutzen oder zehn Lieder in 1,4 Sekunden herunterladen.
 (Foto:Stuart Miles)
Die Firma hat 105 Millionen US-Dollar an Finanzierung erhalten, was die Zuversicht der Investoren in den Erfolg der neuen Chips widerspiegelt.
Die neue Technologie wird außerdem den Vorteil haben, dass die Wi-Fi-Bandbreite nicht unter den Nutzern aufgeteilt wird, wie es derzeit der Fall ist, weswegen die einzelnen Nutzer eines Netzwerks oftmals nur eine langsame Internetverbindung haben.
Einen Nachteil haben die neuen Chips allerdings: Router und Computer müssen sich im selben Raum befinden. Zwar liegt die Reichweite bei 100 Metern, aber die Übertragung funktioniert nicht durch Wände oder andere physische Hindernisse hindurch.
(Haaretz, 30.12.13)
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Dieser Newsletter mit Mitteilungen israelischer Ministerien und Meldungen aus der israelischen Presse wird von der Botschaft des Staates Israel / Abteilung Öffentlichkeitsarbeit zusammengestellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an: botschaft@israel.de. Für den Inhalt externer Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Disclaimer
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