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Netanyahu trifft kroatische Ministerpräsidentin | Die kroatische Ministerpräsidentin Jadranka Kosor hat diese Woche Israel besucht. Bei ihrem zweitägigen Aufenthalt traf sie zu Gesprächen mit Israels Ministerpräsidenten Binyamin Netanyahu, Israels Außenminister Avigdor Lieberman, Arbeitsminister Shalom Simhon und der Oppositionsführerin Tzipi Livni zusammen. In einer gemeinsamen Stellungnahme mit Netanyahu äußerten beide ihre Zufriedenheit über die guten bilateralen Beziehungen und betonten zugleich, dass noch Potenzial für eine intensivere Zusammenarbeit bestehe, besonders in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus. Um den Grundstein dafür zu legen, traf die Ministerpräsidentin bei ihrem Besuch auch mit Vertretern der israelischen Wirtschaft zusammen. Bei dem Treffen wurden unter anderem Projekte besprochen, die für israelische Investoren von Interesse sein könnten.
Netanyahu besprach mit seinem Gast die aktuellen Entwicklungen in Südosteuropa und im Nahen Osten. Dabei gratulierte er Ministerpräsidentin Kosor zu den Fortschritten beim angestrebten EU-Beitritt; er hoffe darauf, dass Kroatien bald der 28. EU-Mitgliedsstaat sein wird. Kosor betonte im Gegenzug ihr Interesse an den Bemühungen zur Wiederaufnahme der Friedensgespräche Israels mit den Palästinensern. Kroatien unterstütze die Zwei-Staaten-Lösung und Israels Recht, in Frieden und Sicherheit zu leben, unterstrich Kosor. Eine Entwicklung der arabischen Welt hin zu Demokratie und Stabilität sei dafür notwendig, waren sich Kosor und Netanyahu einig.
Um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu verbessern, beschlossen Netanyahu und Kosor die Gründung einer gemeinsamen Kommission zur Förderung bilateraler Handelsbeziehungen. Und auch in Sicherheitsfragen wollen Israel und Kroatien in Zukunft enger zusammenarbeiten: ein regelmäßiger Sicherheits- und Verteidigungsdialog und umfassende Zusammenarbeit des Militärs in Bereichen der Forschung, Ausbildung und Modernisierung soll die bilateralen Beziehungen stärken.
Die gemeinsame Stellungnahme: http://www.mfa.gov.il/MFA/Government/Communiques/2011/PM_Netanyahu_meets_Croatian_PM_Kosor_30-Mar-2011.htm |
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Israel eröffnet neue ‘Tipat Halav’ Kinderkrankenstation in Ostjerusalem | Die Jerusalemer Stadtverwaltung arbeitet derzeit gemeinsam mit dem israelischen Gesundheitsministerium an der Eröffnung einer neuen “Tipat Halav” (hebr. für „ein Tropfen Milch“) Eltern-Kind Pflegestation im Ostteil der Stadt. Die neue Station wird im Stadtteil Abasiya, zwischen Abu Tor und Silwan, ihre Türen öffnen. Das Gesundheitsministerium hat den Bau mit 450.000 NIS subventioniert.
In ganz Jerusalem gibt es insgesamt 29 “Tipat Halav” Stationen, in denen Kinder versorgt werden; davon stehen bisher nur drei im Ostteil der Stadt, in den Stadtteilen Gilo, Pat und Amon HaNatziv. Eine weitere Station ist für Einwohner aus Ost- und Westjerusalem zuständig.
Rachel Azaria, Mitglied des Jerusalemer Stadtrats, sagte dazu: „Die Eröffnung der ‘Tipat Halav’ Station in Ostjerusalem ist wichtig, da es dort bisher an Einrichtungen dieser Art mangelte. Ich bin mir sicher, dass dieses Zentrum gut für die Menschen in Ostjerusalem ist. Wir in der Jerusalemer Stadtverwaltung geben unser bestes, um allen Einwohnern der Stadt zu helfen.“
Kontakt für weitere Informationen:
Dassi Tanenboim Presseabteilung der Stadtverwaltung +972-2-6297744 oder +972-57-7769839 (Außenministerium des Staates Israel, März 2011) |
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Raketenangriff auf Ashkelon | 
Palästinensische Terroristen aus dem Gaza-Streifen haben am Donnerstagabend erneut eine Rakete auf Israel abgefeuert. Um 19.30 Uhr ertönte südlich von Ashkelon der „rote Alarm“. Kurz darauf schlug die Rakete ein, verletzte jedoch niemanden.
Am Dienstag hatten Terroristen eine Kassam-Rakete auf den westlichen Negev abgefeuert, diese landete jedoch noch auf der palästinensischen Seite des Sicherheitszauns. Bei der Reaktion der israelischen Luftwaffe wurde im Gaza-Streifen ein Mitglied der Al Quds Brigaden, des militärischen Arm des Islamischen Jihad, getötet.
Aufgrund des anhaltenden Raketenbeschusses fordern die Einwohner von Ashkelon die Einrichtung des Raketenabwehrsystems „Iron Dome“, das erst kürzlich zum Schutz der Bevölkerung in Be‘er Sheva installiert wurde.
(ynetnews, 01.04.2011) |
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 | Barak: Israel arbeitet an neuen Raketenabwehrsystemen | Bei seinem Besuch des Raketenabwehrsystems „Iron Dome“, das Anfang der Woche im Süden Israels stationiert wurde, gab Verteidigungsminister Barak die Entwicklung neuer Abwehrsysteme bekannt.
„In den nächsten Jahren wird der „Iron Dome“ von „Magic Wand“ und
einer weiterentwickelten „Arrow“-Rakete ergänzt. Gemeinsam mit der
älteren Version der „Arrow“ werden wir hier die effektivste Abwehr im
Land haben“, sagte Barak.
 Foto: IDF „Während des Sechs-Tage-Kriegs, dem Yom-Kippur-Krieg und dem ersten Libanon Krieg waren unsere Feinde nicht in der Lage, israelische Zivilisten im Herzen Israels ernsthaft zu gefährden. Jetzt haben sie diese Fähigkeit erlangt“, fügte Barak hinzu.
Maj. Gen. Nechushtan betonte, dass die israelische Verteidigungsarmee (ZAHAL) die einzige Armee der Welt sei, die gegen die Bedrohung durch Raketen auf höchstem technologischen Niveau vorgehe.
„Wir sind weltweit die ersten, die Raketen zur Raketenabwehr einsetzen“, sagte Maj. Gen. Nechushtan. „Die Abwehr in der Luft ist eine wichtige Komponente im israelischen Verteidigungsnetzwerk“, fügte Maj. Gen. Nechushtan hinzu.
Der „Iron Dome“ solle jedoch nicht als endgültige Lösung für das Problem der Raketen verstanden werden: „Das System hat seine Grenzen. Es bietet keinen vollständigen Schutz. Diese Tatsache müssen wir akzeptieren“, erklärte Nechushtan.
(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 01.04.2011) |
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 | Micha Bar-Am Retrospektive eröffnet |
David Ben Gurion als einsamer Spaziergänger, israelische
Soldaten während des Yom-Kippur-Krieges im Artilleriefeuer, äthiopische Juden
auf dem Weg nach Israel, Ankömmlinge aus der Sowjetunion, Familienbilder und
Selbstportraits: Das alles sind Beispiele des umfassenden Werkes Micha Bar-Ams,
das derzeit im Berliner Willy-Brandt-Haus zu sehen ist.
 Botschafter Yoram Ben-Zeev mit Micha Bar-Am (Foto: Margrit Schmidt)
Unter Anwesenheit des Fotografen, des Botschafters des
Staates Israel Yoram Ben-Zeev und zahlreichen deutschen und israelischen Gästen
wurde die Retrospektive „Insight – Micha Bar-Ams Israel“ gestern eröffnet. In
seinem Grußwort sagte der Botschafter: „Mit seinen Fotografien lässt uns Micha
Bar-Am an Stationen seines Lebens teilnehmen. Gleichzeitig verfolgen wir beim
Betrachten der Bilder die Entwicklung des Staates Israel.“
So hat Micha Bar-Am den Aufbau des Staates, erste Kibbutzim,
Kriege und Einwanderungswellen in bewegenden Momentaufnahmen festgehalten.
Dabei sind es stets die Menschen, auf die er seinen besonderen Blick lenkt. Seine
Fotos zierten die Titel großer Zeitschriften vom „Stern“ bis zum „New York
Times Magazine“. Bis heute ist Micha Bar-Am das einzige israelische Mitglied
der legendären Fotoagentur Magnum. Er selbst sagt über sich und die Ausstellung: "Das ist keine Retrospektive, sondern nur ihre Generalprobe."
Die Ausstellung ist im Berliner Willy-Brandt-Haus in der
Stresemannstraße 28 noch bis zum 21. Mai 2011 zu sehen. Öffnungszeiten: Di bis
So, 12 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Hinweis: Heute, am 1. April um 19.00 Uhr, wird in der Buchhandlung König an der Museumsinsel, Burgstraße 27, 10178 Berlin, im Rahmen der Buchvorstellung von "Insight: Micha Bar-Am’s Israel" ein Gespräch (in Englisch und Deutsch) mit dem Fotografen Micha Bar-Am stattfinden (Moderation: Dr. Alexandra Nocke).
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 | Wir vergessen dich nicht | Der israelische Soldat Gilad Shalit wurde vor 1739 Tagen von der Terrororganisation Hamas in den Gaza-Streifen entführt. Er befindet sich noch immer in Geiselhaft. |
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