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Natalie Portman verfilmt Amos Oz |
Die berühmte israelische Schauspielerin Natalie Portman wird die Regie des Films „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“ übernehmen, der auf dem autobiographischen Roman mit dem selben Titel von Amos Oz beruht. Für die 26jährige stellt die auf zwei Jahre angesetzte Filmredaktion den Beginn ihrer Karriere als Regisseurin dar.
Portmann teilte mit, dass sie sich von der Aufgabe inspiriert fühle. Die Filmrechte erwarb sie durch ihre Produktionsfirma „Handsomecharlie“.
(Yedioth Ahronot, 06.11.07) |
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Olmert wünscht Teilnahme Syriens am Nahost-Treffen in Annapolis |
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hat heute auf einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass das geplante internationale Nahost-Treffen in Annapolis in der letzten Novemberwoche stattfinden soll. Einladungen an die potentiellen Teilnehmer seien jedoch noch nicht herausgegangen.
Olmert betonte in diesem Zusammenhang, dass Israel daran interessiert sei, dass Syrien an der Zusammenkunft in Annapolis teilnehme. „Die Teilnahme Syriens ist aus unserer Sicht eine richtige Sache. Ich hoffe, dass, wenn der Prozess mit den Palästinensern glücken wird, dies einen ähnlichen Prozess mit Syrien anregen wird.“
Weiterhin sagte der Ministerpräsident, dass nach dem Treffen Verhandlungen mit den Palästinensern über alle Kernfragen beginnen würden. Jegliche Umsetzung vor Ort werde gemäß der Road Map vonstatten gehen. „Beide Seiten haben sich zu einer Reihe von Schritten verpflichtet“, so Olmert. „Und wir sind bereit, alle unsere Verpflichtungen zu erfüllen, um weiter voran zu kommen.“
(Haaretz, 06.11.07) |
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Terrorzelle in Ostjerusalem ausgehoben |
Die Sicherheitsbehörden haben eine Terrorzelle von drei arabischen Einwohnern Ostjerusalems zerschlagen. Unter anderem planten die drei jungen Männer die Einschleusung eines Selbstmordterroristen in die Stadt und einen Schussangriff auf die Sicherheitskräfte am Mugrabim-Tor.
Der am vergangenen Freitag eingereichten Anklageschrift zufolge haben zwei der Männer seit etwa einem Jahr die Bildung einer Terrorzelle betrieben und dafür mit einem Mitglied des Islamischen Jihad in Algier Kontakt aufgenommen, der ihnen Anleitungen zur Sprengstoffherstellung schickte und die Verbindung mit einem anderen Mitglied der Terrororganisation im Gaza-Streifen herstellte. Zwischenzeitlich erwogen sie auch ein Attentat auf den Jerusalemer Oberbürgermeister Uri Lupolianski.
(Haaretz, 04.11.07) |
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Kassam-Raketen im westlichen Negev |
Heute Morgen sind wieder zwei Kassam-Raketen von palästinensischen Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen auf israelisches Territorium abgefeuert worden. Beide landeten auf freiem Feld im westlichen Negev und richteten offensichtlich keinen Schaden an. Allerdings musste sich eine Person wegen Schocks behandeln lassen.
(Yedioth Ahronot, 06.11.07) |
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Israel und EU intensivieren wirtschaftliche Beziehungen |
Israels Handelsminister Eli Yishai und der Vize-Präsident der EU-Kommission und Kommissar für Unternehmen und Industrie Gunter Verheugen haben am 1. November eine gemeinsame Absichtserklärung über den Beitritt Israels zum Unternehmens- und Industrieprogramm der EU unterzeichnet.
Das Programm ist eine der drei Komponenten des Rahmenprogramms für Wettbewerb und Innovation (CIP). Die Unterzeichnung der Absichtserklärung ist das Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen, die die israelischen Außen-, Industrie- und Justizministerien mit der Generaldirektion für Industrie der EU-Kommission geführt haben. In Kürze wird über Israels Mitgliedschaft in den beiden anderen Komponenten des Rahmenprogramms verhandelt werden.
Das CIP zielt auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelgroßer europäischer Unternehmen. Israel kann sich nun voll an den entsprechenden innereuropäischen Aktivitäten beteiligen.
Die Mitgliedschaft in diesem Programm markiert für Israel nach dem Beitritt zum Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung einen erneuten Durchbruch in Hinsicht auf die MItgliedschaft in EU-Programmen, die Nicht-Mitgliedsstaaten offen stehen, und darüber hinaus eine weitere Stärkung ökonomisch-technologischen Beziehungen zu Europa.
(Außenministerium des Staates Israel, 01.11.07) |
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Steigender Autoimport nach Israel |
Im Oktober sind 17 635 Autos nach Israel importiert worden. Wie die Israelische Steuerbehörde mitteilt, bedeutet dies einen Anstieg von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Gleichzeitig stieg der Wert der importierten Fahrzeuge um 40 Prozent auf 1.93 Mrd. Dollar.
Für den Zeitraum Januar bis Oktober 2007 ist mit insgesamt 158 437 Automobilimporten ein Zuwachs von 29 Prozent zu verzeichnen. Das steile Wachstum in Bezug auf Quantität und Wert lässt sich auf den niedrigen Shekel-Dollar-Wechselkurs und den steigenden Lebensstandard in Israel zurückführen.
Die Zuwachsraten für das erste Dreivierteljahr 2007 im Import von Haushalts- und Elektrogeräten unterstreichen den Trend zu einem höheren Lebensstandard. So stieg die Einfuhr von Kühlschränken (293 000 Stück) um 11 Prozent, die von Waschmaschinen (212 000 Stück) um 13 Prozent, die von Wäschetrocknern (44 000 Stück) um 20 Prozent, die von Geschirrspülmaschinen (56 000 Stück) um 19 Prozent, die von Fernsehern (433 000 Stück) um 13 Prozent und die von Videorekordern und DVD-Playern (513 000 Stück) um 11 Prozent.
(Globes, 05.11.07) |
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Events |
Medica-Messe in Düsseldorf
Auf der diesjährigen Medica-Messe in Düsseldorf (14.-17.11.) werden wieder zahlreiche israelische Unternehmen ihre innovativen Produkte aus dem Bereich der Medizintechnik präsentieren.
In diesem Rahmen lädt das Israel Trade Center herzlich zu Gesprächen ein. Ausführliche Informationen über die ausstellenden israelischen Firmen finden sich im Katalog Israel@Medica unter dem Link www.israeltrade.gov.il/germany .
Gesprächstermine mit einer der Firmen können über das Israel Trade Center in Berlin (030-2064490 ; berlin@israeltrade.gov.il) direkt vereinbart werden. |
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Wir vergessen euch nicht |
Ehud Goldwasser, vor 482 Tagen in den Libanon entführt
Eldad Regev, vor 482 Tagen in den Libanon entführt
Gilad Shalit, vor 499 Tagen in den Gazastreifen entführt
Unter dem folgenden Link finden sich Informationen zu den entführten Soldaten sowie Hinweise dazu, wie der Kampf um ihre Freilassung unterstützt werden kann: http://www.habanim.org/en/German.html

Karnit Goldwasser, die Ehefrau des seit über einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Weltöffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.
Ihr Hilferuf in englischer Sprache findet sich unter dem folgenden Link: http://switch3.castup.net/cunet/gm.asp?ClipMediaID=988135&ak=null |
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